Unbreak the boss

Dan C West – unbreak the boss

Klappentext

Zwei Welten, zwei geschundene Seelen und eine Anziehung, die alles zum Einsturz bringt.

Mit einer kriminellen Vergangenheit bei einem Anwalt anzufangen ist eine Sache, sich auch noch in seinen Chef zu verlieben, eine völlig andere. Doch Asher braucht diesen Job, um seine Familie zu versorgen, und lässt sich dabei auch nicht von Desmonds ruppiger Art abschrecken. Während er sich der Anziehung allerdings am liebsten hingeben würde, versucht Desmond alles, um Asher von sich zu stoßen. Er verbietet sich eine Beziehung zu einem Mann einzugehen und dafür hat er dunkle Gründe. Wird er sich diesen stellen und Asher eine Chance geben? Oder wird Ashers Vergangenheit vorher jeden Funken zwischen ihnen zerstören?

Mein Fazit

Vielen lieben Dank an Dan C West für das Leseexemplar.

Hier handelt es sich um das erste Buch von Dan C West. Ich bin ja immer neugierig bei neuen Autoren, wie ich abgeholt werde und wie ich im Buch ankomme. Der Schreibstil war ganz ok und hat mich gut durch die Handlung geführt. Man bekommt die Story abwechselnd auch Ashers und Desmonds Sicht erzählt, was ich persönlich immer sehr angenehm finde.
Dennoch hat mir manchmal einfach die Tiefe gefehlt oder der letzte Kick. Mir blieb es an einigen Stellen zu oberflächlich und das knistern hat mir gefehlt. Ehrlicherweise hätte es in einigen Szenen ein wenig heißer zugehen können.

Der Anfang war ein guter Einstieg in die Handlung und man konnte allem gut und schlüssig folgen. Wobei ich mich echt ein wenig mit den Protagonisten anfreunden musste, in dem Sinne, dass ich mit ihnen warm werden konnte. Emotional konnte ich mich nicht vollends auf sie einlassen.
Das letzte Drittel des Buches finde ich aber sehr gut.

Asher hat es in seinem Leben nicht leicht. Familiär ist einiges los bei ihm. Seine Geschwister brauchen ihn, seine Mutter ist keine wirkliche Hilfe und seine Vergangenheit drohen ihm alles zu zerstören. Da kommt der Job bei Desmond genau richtig. Nur wird das alles gut gehen?

Eine Story, die interessant ist, aber mich nicht vollends abgeholt hat.
Die Triggerwarnung, auch wenn ein Hinweis am Anfang des Buches ist, gehört für mich dennoch an den Anfang des Buches.